technikum29

Bernd Ulmann (Jahrgang 1970) war ein Sammlungsfreund des Museumsgründers Heribert Müller. Er hat auch im Rahmen der "Wochen der Industriekultur" in den vergangenen Jahren mehrere Vorträge gehalten. Seine Hauptinteresse gilt Analogen und Hybridcomputern, aber er ist auch sehr an frühen DEC-Maschinen wie den PDP8/12/11 und frühen VAX-Systemen interessiert. Außerdem fasziniert er sich für klassische Oszilloskope uvm.
Bernd Ulmann wohnt mit seiner Frau, Katzen und Analogen Computern zusammen in Hettenheim. Beruflich entwickelt er moderne Analog- und Hybridrechner. Außerdem hält er an der FOM in Frankfurt eine Professur für Buisness-Informatik inne.

Detlef Gerhardt ist seit 2020 im technikum29 aktiv und kümmert sich schwerpunktmäßig (gemeinsam mit weiteren Fernschreib-Liebhabern) um die Geräte im Kommunikationsraum (Morse- und Fernschreibtechnik, Anschluss ans i-Telex-Netzwerk). Beruflich ist er als Softwareentwickler tätig.

Dr. Jürgen Müller (Jahrgang 1963) ist ebenfalls Physiker. Bei PerkinElmer in Hamburg leitet er die Entwicklung optischer Analysegeräte für die biologische und pharmazeutische Forschung. In seiner Freizeit faszinieren ihn alte Mechanik, Elektronik und Rechentechnik.
Die seriellen Rechnerarchitekturen der 40er und 50er Jahre mit ihren Trommel- und Laufzeitspeichern fand er so spannend, dass er sie in bit-genauen Funktionsmodellen auf FPGA-Basis nachgebaut hat. Als er dann im Technikum29 einem der wenigen erhaltenen Originale in Röhrentechnik begegnete, war sofort klar, dass er mithilft, diesen Computer und seine jüngeren, transistorbasierten "Geschwister" wieder betriebsbereit zu machen.

Dr. Roland Langfeld (Jahrgang 1957) ist Physiker und arbeitete bis 2019 bei der SCHOTT AG in Mainz in verschiedenen Positionen in der Zentralforschung, u.a. als Leiter FuE und Research Fellow. Seit 2020 ist er selbständiger FuE-Berater. Er ist seit Kindesbeinen interessiert an aller Art von Technik, baute bereits 1977 sein erstes Mikroprozessorsystem auf, sammelt alte Computer, Taschenrechner und Schachcomputer und programmiert nahezu alles, was Bits und Bytes hat.
Seit 2016 arbeitete er mit Heribert Müller im technikum29 an der Programmierung div. Rechner und Interfaceschaltungen. Roland Langfeld ist verheiratet, hat 2 Kinder und wohnt in Frankfurt (Main).

Sven Köppel (Jahrgang 1989) ist Astrophysiker und seit über 15 Jahren Mitarbeiter im Museum. Der Fokus seiner Arbeit lag dabei bei der Anbindung von Lese- und Schreibeinheiten papierbasierter Speichermedien (Lochstreifen und Lochkarten) an "moderne" Computer. Dies war die Grundlage, um Programme über das Internet austauschen zu können und Maschinen damit effektiv von der Ferne zu programmieren. Außerdem ist er aktiv in organisatorischen Dingen, etwa der Öffentlichkeitsarbeit des Museums.
Sven Köppel ist eines der drei Kinder vom 2018 verstorbenen Museumsgründer Heribert Müller. Mit seiner Partnerin (ebenfalls Physikerin) und Tochter (Nachwuchswissenschaftlerin) wohnt er derzeit in Münster (Westfalen).

Wir sammeln derzeit Kurz-Biographien von unseren Mitarbeitern und Unterstützern. Beiträge bitte per Mail.